Disziplinen

Westernreiten
Westernreiten lehnt sich an der Reitweise der Cowboys an und wird als Reitsportdisziplin in den letzten Jahren immer beliebter. Da es für Cowboys damals normal war bis zu 16 Stunden im Sattel zu verbringen, waren besonders Anforderungen an die Gangart der Pferde und die Ausrüstung nötig. Viele Besonderheiten wie das einhändige Reiten kommen aus den besonderen Anforderungen der Cowboys.

Westernpferde
Die Pferde wurden speziell auf diese Reitweise gezüchtet und haben daher besondere Merkmale. Die Widerristhöhe sollte bei ca. 1,60m liegen und es sollte einen rechteckigen Rahmen haben. Dies wird erreicht durch eine lange Hüfte, große Schulter in Kombination mit einem kurzen Rücken. Grundsätzlich sind aber alle Pferde- bzw. Ponyrassenf für die Westernreitweise geeignet.

Ausrüstung und Equipment
Ein typischer Westernsattel besteht aus Sattelhorn,breiter Sitzfläche und hohem Rand. Die langen Steigbügel machen das reiten über Stunden weiterhin bequem. Die Zügel werden offen geführt und als Gebiß wird of ein Curb Bit genutzt.

Reitweise
Der Westernpferdesport verlangt dem Reiter eine große Bandbreite des Könnnens ab. Westernpferde sind auf das Antraben durch Impulse trainiert. Tempowechsel und Kontrolle werden durch Schenkel, Kreuz und Zügel bestimmt. Hoher Wert wird auf die Eigenständigkeit des Tieres gelegt. Grundsätzliches wie das halten der Geschwindigkeit wurde diesen ohne EIngriff des Reites antrainiert. Dazu kommen spektakuläre Stopps und besondere Techniken wie der Sliding Stop. Auch schnelle Drehungen (Spins) und vieles mehr wird hier trainiert.